Ein Blick durch die Linse der Fotografin Caroline

Können Sie sich und Ihr Unternehmen vorstellen?

Seit wann sind Sie Fotograf und was macht Ihnen so viel Spaß daran?

Ich fotografiere nun schon seit über 7 Jahren und was mir dabei so viel Spaß macht, ist die ständige Herausforderung und Dynamik. Jeder Auftrag bringt neue Abenteuer und Möglichkeiten mit sich. Der kreative Prozess, das Einfangen besonderer Momente und das Sehen der Wirkung meiner Arbeit auf andere geben mir kontinuierlich Energie und Zufriedenheit. Kein Tag ist wie der andere, und das hält die Leidenschaft am Leben und stimuliert meine Weiterentwicklung als Fotografin. Das Zusammenspiel von Kreativität, Technologie und menschlicher Verbindung macht die Fotografie für mich wirklich faszinierend.

Welche Ausbildung braucht man als Fotograf?

In der Fotoschule erhalten Sie eine umfassende Ausbildung zum Fotografen, einschließlich technischer Fähigkeiten, Komposition und Kreativität. Mein eigener Weg nahm eine andere Wendung, denn ich hatte damals nicht damit gerechnet, dass ich gleichzeitig Unternehmer und Fotograf werden würde. Ich habe mit dem HBO-Kommunikationskurs am CHE begonnen, der als solide Grundlage diente. Beim Fotografieren geht es nicht nur um das Aufnehmen von Bildern, sondern auch darum, den kommerziellen Aspekt zu verstehen. Ein vergleichbarer Bildungsweg, ergänzt durch Kurse an der Fotoschule, ist meiner Meinung nach wertvoll. Obwohl die Grundlagen der Fotografie von jedem erlernt werden können, ist Kreativität unerlässlich. Das kann man durchaus entwickeln, aber es muss intrinsisch vorhanden sein.

Welche Art der Fotografie macht dir am meisten Spaß?

Mein Fokus liegt jetzt auf Innenaufnahmen und Corporate-Branding-Shootings, aber eigentlich genieße ich alle Arten von Fotografie. Jedes Jahr probiere ich etwas Neues aus, um mich weiterzuentwickeln. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel zwei Hochzeiten fotografiert und es hat mir sehr gut gefallen. Als Lifestyle-Fotografin halte ich es für wichtig, Abwechslung zu wahren!

Woher nimmst du deine Inspiration?

Inspiration finde ich wirklich überall. In der Natur, in alltäglichen Momenten, in Kunst, auf Reisen und in persönlichen Erlebnissen. Auch die Arbeit anderer Fotografen, Videofilmer und Kreative trägt dazu bei. Manchmal arbeite ich mit anderen Fotografen zusammen und plane Momente, um mit ihnen zu trainieren. Es ist eine Mischung, die meinen kreativen Funken befeuert und meine Liebe zur Fotografie am Leben erhält.

Was ist die größte Herausforderung in Ihrem Beruf als Fotograf?

Das richtige Gleichgewicht zwischen Technik, Kreativität und dem Aufbau einer Verbindung zum Modell finden, insbesondere wenn die Zeit begrenzt ist. Führung und klare Kommunikation mit klaren Anweisungen und konstruktivem Feedback sind unerlässlich. Der Aufbau von Verbindungen erfordert Beobachtung und Bestätigung, insbesondere bei weniger erfahrenen Modellen. Bei Innenaufnahmen nehme ich mir mehr Zeit für wertvolle Ergebnisse, mit Liebe zum Detail. Effizientes Zeitmanagement und präzise Planung sind entscheidend. Das macht die Arbeit für mich dynamisch, nie langweilig und bietet ständig die Möglichkeit, mich weiter zu verbessern.

Du fotografierst auch jede Woche mit uns. Was gefällt dir daran so gut?

Sie sind ein dynamisches Team mit einer positiven Einstellung, das hart für zufriedene Kunden arbeitet. Und was ich besonders schätze, ist, dass dies immer mit Spaß und Humor einhergeht. Es schafft einen großartigen Arbeitsplatz und ich genieße es, jede Woche ein Teil davon zu sein.

Welches war Ihr Lieblingsshooting bei Bij Keesje?

Das ist eine schwierige Frage, weil es so viele lustige Shootings gab. Aber wenn ich mich für eines entscheiden müsste, sticht das Shooting in Malaga wirklich heraus. Es war großartig, mit dem Team im Winter für eine Kampagne ins sonnige Spanien zu fliegen.“